UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sowie Vertreter der Europäischen und der Afrikanischen Union forderten alle Seiten dazu auf, sich friedlich zu verständigen.
In den vergangenen Stunden hat sich die Lage in Kenia zugespitzt. Zehntausende sind auf der Flucht vor Gewalt und Plünderungen. Das Rote Kreuz spricht von insgesamt 70.000 Menschen, die vor allem in den Westen des Landes unterwegs sind. In einigen Regionen werden Lebensmittel und Benzin knapp.
Auslöser der Gewalt ist die umstrittene Präsidentenwahl, bei der der bisherige Amtsinhaber Kibaki zum Sieger erklärt wurde.
Lage in Kenia spitzt sich zu
Die internationale Gemeinschaft hat führende Politiker in Kenia aufgerufen, die Gewalt zu beenden.