Nach Medienberichten suchten sie Zuflucht vor einem gewalttätigen Mob, der das Gotteshaus jedoch in Brand steckte. BBC berichtete unter Berufung auf Polizei und Augenzeugen von mindestens 30 Toten, darunter 25 Kinder. Die USA äußerten sich besorgt. Die Europäische Union forderte ein Ende der Gewalt.Eine entsprechende Erklärung veröffentlichte die slowenische EU-Ratspräsidentschaftin Brüssel. Die Opposition beklagt Manipulationen bei den Wahlen. Oppositionskandidat Raila Odinga akzeptiert das offizielle Wahlergebnis nicht. Der 76 Jahre alte Amtsinhaber Mwai Kibaki war am Sonntagabend zum Sieger erklärt worden.
Eskalation der Gewalt in Kenia
Grausame Eskalation der Gewalt nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Kenia: Dutzende Frauen und Kinder sind in einer Kirche bei lebendigem Leibe verbrannt.