Der Leiter der 150 Mitglieder starken EU- Beobachtermission, der Deutsche Alexander Graf Lambsdorff, sagte, «Wir bezweifeln dass das Ergebnis, wie es heute vorgestellt wurde, korrekt ist».
Auf Ebene der Wahllokale habe es keine Probleme gegeben, dann seien in den Kreishauptstädten die Stimmen zusammengezählt worden. Beim Addieren der Ergebnisse sei es zu Problemen gekommen. Dies gelte insbesondere für die Heimatprovinz des Präsidenten, wo eine «merkwürdig hohe Wahlbeteiligung gemeldet wurde, teilweise mit 98 Prozent».
EU-Wahlbeobachter Lambsdorff zweifelt Wahlergebnis in Kenia an
Die EU-Wahlbeobachter in Kenia haben ernste Zweifel an dem von der Wahlkommission verkündeten Ergebnis geäußert.