Die Armee sei in Tebessa, etwa 600 Kilometer östlich der Hauptstadt Algier, gegen Anhänger der Terrorgruppe El Kaida im islamischen Maghreb vorgegangen, berichteten algerische Medien.
Am Mittwoch hatten Unbekannte an mehreren Orten in der Kabylei östlich von Algier mehrere Anschläge verübt. Dabei kamen zwei Sicherheitskräfte ums Leben. Zunächst war unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen den Anschlägen und der Militäraktion gab. Am 11. Dezember waren bei zwei Selbstmordattentaten in Algier nach offiziellen Angaben 41 Menschen getötet worden, unter ihnen 17 UN-Mitarbeiter.
Sechs mutmaßliche Islamisten in Algerien getötet
Die algerische Armee hat im Osten des Landes mindestens sechs mutmaßliche Islamisten getötet.