Wie die Wahlkommission mitteilte, liegt Oppositionskandidat Raila Odinga nach Auszählung in 159 der 210 Wahlkreise mit 3,7 Millionen Stimmen knapp vor vor Kibaki von der Nationalen Einheitspartei, für den nach den vorliegenden Ergebnissen 3,4 Millionen Wähler stimmten. Gleichzeitig wurden Vorwürfe lauter, die Regierung wolle den Wahlausgang manipulieren und die Opposition um den Sieg bringen. In mehreren Regionen des Landes kam es zu Protesten gegen die angeblich zu langsame Auszählung.
Opposition beansprucht Wahlsieg in Kenia für sich
Zwei Tagen nach der Präsidentschaftswahl in Kenia hat die Opposition den Sieg für sich beansprucht und Amtsinhaber Kibaki aufgefordert, seine Niederlage einzugestehen.