Bei zwei der Toten handele es sich um Soldaten, teilte ein Armeesprecher am Montag mit. Die Identität des dritten Todesopfers sei noch unklar.
Die Lawine am Siachen-Gletscher in Kaschmir hatte am 7. April das Hauptquartier eines Infanterie-Bataillons mit sich gerissen und 127 Soldaten sowie elf zivile Militärangestellte unter Schnee und Geröll begraben.
Nach wochenlangem Einsatz in rund 4500 Metern Höhe hatten Suchmannschaften am Samstag den Checkpoint am Eingang des Militärlagers entdeckt und eine erste Soldatenleiche gefunden.
Nach Angaben der Armeeführung sollen die Rettungsarbeiten solange andauern, bis der letzte Vermisste geborgen ist. 450 Helfer sind im Einsatz. Die Armee hat schweres Räumgerät in das Hochgebirge gebracht.
dpa - Bild: Olivier Matthys (afp)