Zivilisten in der Stadt Al-Hula verantwortlich.
"Für Russland ist nicht wichtig, wer in Syrien regiert", sagte der russische Außenminister Lawrow bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem britischen Amtskollegen Hague in Moskau weiter. "Wichtig ist, dass die Gewalt in Syrien beendet wird", sagte Lawrow.
Hague wies hingegen der Führung des umstrittenen Präsidenten Assad die Schuld zu. Er appellierte mit Nachdruck an Russland, mehr Druck auf dessen engen Partner Syrien auszuüben.
Beide Länder unterstützten weiter den Friedensplan des UN-Sondergesandten Kofi Annan, sagten die Minister. «Wir stimmen mit unserer Sicht, wie die Ziele umzusetzen sind, nicht immer überein», sagte Lawrow. Er kündigte aber eine engere und vertrauensvolle Zusammenarbeit an, um eine Lösung zu finden.
dpa/wb - Bild: Yuri Kadobnow (afp)