In der seit 2009 andauernden Serie von Selbstverbrennungen aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über Tibet war es das erste Mal, dass sich Tibeter direkt in der Hauptstadt mit Benzin übergossen und angezündet haben.
Als Reaktion wurden die Sicherheitsmaßnahmen in Lhasa verschärft.
Es ist erst die zweite Selbstverbrennung in der Autonomen Region Tibet selbst. Seit 2009 sind 35 Fälle bekannt geworden, in denen Tibeter sich selbst angezündet haben, um gegen die chinesische Herrschaft zu protestieren. Davon fanden 34 Selbstverbrennungen in tibetischen Gebieten in chinesischen Provinzen wie Sichuan, Qinghai oder Gansu statt.
dpa/est - Bild: str (epa)