Mit Schweigeminuten und Gottesdiensten wird an die Tragödie vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 erinnert. Damals hatte eine gewaltige Flutwelle, ausgelöst durch ein schweres Erdbeben vor der indonesischen Insel Sumatra, mit unvorstellbarer Wucht weite Küstenregionen in Indonesien, Sri Lanka, Indien, Thailand und auf den Malediven zerstört.
In Thailand sollen am Abend 100.000 Kerzen am Strand der Ferieninsel Phuket entzündet werden. Den ganzen Tag über gibt es Gedenkfeiern. Im wenige Kilometer nördlich gelegenen Ort Khao Lak brannten 5.395 Laternen - so viele Tote wurden in Thailand gezählt. Darunter waren auch viele Urlauber aus Europa.
Mit Schweigeminuten gedachten die Menschen in Sri Lanka der rund 40.000 Toten.
100.000 Kerzen zur Erinnerung: Asien gedenkt der Tsunami-Opfer
Drei Jahre nach der verheerenden Tsunami- Katastrophe in Süd- und Südostasien gedenken die Menschen in den betroffenen Ländern der mehr als 230.000 Toten gedacht.