Nicht selten würden Missionare, Bischöfe und auch einfache Gläubige «verfolgt, eingesperrt und gefoltert» oder sonst ihrer Freiheiten beraubt, sagte Benedikt im traditionellen Angelusgebet auf dem Petersplatz. Manche müssten für ihre Treue zur Kirche und zum Papst sterben.
Der Papst führte keine Länder auf, erwähnte somit auch China nicht. Dort leidet eine Rom-treue Untergrundkirche seit Jahren unter Verfolgungen. Die seit langem gespannten Beziehungen zwischen Peking und dem Vatikan hatten sich in der jüngsten Zeit etwas verbessert. Benedikt wählte das Thema der Verfolgung am Tag des Heiligen Stephanus, dem ersten Märtyrer der christlichen Kirche.
Papst beklagt Verfolgung von Katholiken auch in heutiger Zeit
Papst Benedikt hat in Rom die Verfolgung von Katholiken in einigen Teilen der Welt auch in der heutigen Zeit beklagt.