hat in seiner Weihnachtsbotschaft in Rom zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt aufgerufen und die blutigen Folgen von Krieg, Konflikten und Terrorismus beklagt. Vor Zehntausenden von Gläubigen wandte sich der Papstauf dem Petersplatz eindringlich gegen jede Art von Gewalt, die ganzen Völkern unerhörte Leiden zufüge.
«Opfer seien insbesondere die schwächeren Personengruppen, die Kinder, die Frauen, die Betagten», sagte Benedikt. Ethnische, religiöse und politische Spannungen sowie Instabilität, Rivalitäten und Diskriminierungen verhärteten die internationalen Beziehungen und zerrissen das innere Gefüge vieler Länder.
Gleichzeitig nehme die Zahl der Flüchtlinge ständig zu, auch wegen der häufigen Naturkatastrophen, die oft Folge schwerer Umweltschäden seien.
Bei strahlendem Winterwetter spendete er anschließend auf dem Petersplatz den traditionellen Segen "Urbi et Orbi".
Papst Benedikt mahnt zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt
Papst Benedikt XVI.