Die Präsident Putin nahestehende Partei "Geeintes Russland" verfügt wie schon vor der Wahl vor drei Wochen über eine Zwei-Drittel-Mehrheit und kann damit die Verfassung ändern. Neben zwei kleineren, ebenfalls kremlnahen Parteien sind auch die Kommunisten im Parlament vertreten. Präsident Putin wird an der Sitzung nicht teilnehmen. Er will nach Ende seiner Amtszeit im März den Posten des Ministerpräsidenten übernehmen. Nach Putins Vorschlag soll der bisherige Vize-Regierungschef Medwedew neuer russischer Präsident werden.
Russisches Parlament konstituiert sich
In Russland tritt das neugewählte Parlament heute zu seiner ersten Sitzung zusammen.
