Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sagte zum Abschluss des Treffens, die internationale Gemeinschaft sei entschlossen, den Konflikt um das iranische Atomprogramm durch Verhandlungen zu lösen und alle Anstrengungen zu unternehmen.
Die US-Regierung hält die geplante Fortsetzung der Gespräche für eine positive Entwicklung. Die USA hätten keinen Durchbruch in den ersten zwei Runden erwartet, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses.
Irans Chefunterhändler Said Dschalili erklärte, die Gespräche seien "intensiv, aber unvollständig" gewesen und würden daher fortgesetzt. Er bemängelte, dass das Recht des Iran auf ein ziviles Atomprogramm erneut nicht anerkannt worden sei.
Der Westen verdächtigt den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms an Atomwaffen zu arbeiten. Die Führung in Teheran bestreitet das. Israel hat mehrfach indirekt mit Militärschlägen gegen iranische Atomanlagen gedroht.
dpa/est - Bild: Ali Al-Saadi (afp)