Sein Vater gilt nach offizieller Lesart als "Märtyrer", weil er in der Ära von Präsident Hafis al-Assad von Oppositionellen getötet wurde, die der Muslimbruderschaft zugerechnet wurden.
Die Opposition hatte die Parlamentswahlen am 7. Mai boykottiert, bei der erstmals eine Reihe handverlesener Oppositionsparteien zugelassen waren. Die Baath-Partei, deren Führungsanspruch erst seit einigen Monaten nicht mehr in der Verfassung verankert ist, hält nun 162 der insgesamt 250 Abgeordneten-Mandate.
Die restlichen Mandate entfallen auf 59 sogenannte Unabhängige sowie auf mehrere kleinere Parteien. Diese Parteien sind zum Teil mit der Baath-Partei verbündet. Keine von ihnen hat mehr als 5 Abgeordnete im Parlament.
dpa/mh