Die Volksvertreter stimmten in Straßburg mit großer Mehrheit für die Steuer, mit der nach den Plänen der EU-Kommission ab 2014 Transaktionen an den Finanzmärkten in allen 27 EU-Staaten besteuert werden sollen.
Das Europaparlament kann in dieser Frage nur politischen Druck ausüben. Da die EU-Länder Beschlüsse in Steuerfragen nur einstimmig fassen können, blockieren die Gegner das Vorhaben bislang. Versuche, diese Steuer weltweit einzuführen, scheiterten am Widerstand internationaler Partner.
dpa/mh