Greenpeace erklärte, mit der Entscheidung hätten die EU-Fischereiminister erneut ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt. Nach Ansicht der Umweltorganisationen sind vor allem Kabeljau, Scholle und Seezunge gefährdet. Die EU-Staaten hatten vereinbart, dass im kommenden Jahr mehr Fisch gefangen werden darf als ursprünglich vorgesehen. So wurde die Menge für Kabeljau in der Nordsee um zehn Prozent erhöht. Nach Ansicht der zuständigen Minister hat sich diese Fischart in letzter Zeit wieder erholt.
Umweltschützer kritisieren Fangquoten
Umweltschützer kritisieren die neuen Fischfangquoten der Europäischen Union. Die Organisation WWF spricht von einer 'Lizenz zum Plündern'.