Das dortige System müsse verändert werden, sagte er vor dem Europäischen Parlament in Straßburg.
Die EU sei besorgt über die Rechtsauffassung in der Ukraine, betonte Füle. Er verwies dabei auf den Fall der inhaftierten früheren Regierungschefin Timoschenko.
Auf einen Boykott der Fußball-Europameisterschaft konnten sich die Parlamentarier heute nicht verständigen.
Allerdings gab es Einigkeit darüber, das EU-Assoziierungsabkommen mit Kiew so lange nicht zu unterzeichnen, bis Rechtsstaatlichkeit in dem EU-Gastland gegeben sei.
dradio/mh - Bild: Robert Atanasovski (afp)