"Während des Treffens in Homs versicherten beide Seiten, am Sechs-Punkte-Plan des UN-Sondergesandten Kofi Annan festzuhalten", hieß es.
Jetzt müsse ein Schwerpunkt auf Dialog und Vertrauen zwischen den Konfliktparteien gelegt werden, so Ladsous. Nur so sei ein Ende der Gewalt möglich.
Bei dem Treffen in Damaskus wurde auch die Sicherheit der UN-Beobachter angesprochen. Derzeit befinden sich nach Angaben der Vereinten Nationen 260 unbewaffnete UN-Beobachter zur Überwachung der Waffenruhe in Syrien. Bis Ende Mai soll die Zahl auf 300 erhöht werden.
Vierzig Tote bei Gewalt in Syrien
Bei Gefechten in mehreren Städten Syriens sind fast 40 Menschen getötet worden. Auch zahlreiche Panzer und anderes Kriegsgerät sollen zerstört worden sein. Trotz der mittlerweile 260 UNO-Beobachter im Land wird der Waffenstillstand von beiden Seiten immer wieder gebrochen.
UN-Generalsekretär Ban sieht die Bemühungen um ein Ende des Konflikts an einem kritischen Punkt. Er sei "zutiefst besorgt" hinsichtlich eines drohenden Bürgerkriegs in Syrien. Auch die Gewalt im Nachbarland Libanon beunruhige ihn. Dort waren am Montag Anhänger und Gegner der Revolte in Syrien aneinander geraten, zwei Personen wurden getötet.
belga/dpa/jp - Bild: Louai Beshara (afp)