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Selbstmordanschlag im Jemen international verurteilt

22.05.201206:00
Spurensicherung nach dem Bombenanschlag in Sanaa (21.5.)
Spurensicherung nach dem Bombenanschlag in Sanaa (21.5.)

Mindestens 90 Soldaten sterben, mehr als 200 werden verletzt, als sich ein Selbstmordattentäter im Jemen inmitten bei einer Probe zu einer Militärparade in die Luft sprengt. Die Welt reagiert entsetzt.

Der verheerender Selbstmordanschlag im Jemen mit mindestens 90 Toten hat international Entsetzen ausgelöst. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte die Tat aufs Schärfste. "Diese Straftat kann durch nichts gerechtfertigt werden", erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki Monn. US-Präsident Barack Obama zeigte sich über die Lage im Jemen besorgt. Sicherheit und Stabilität dort seien entscheidend für die Sicherheit in der gesamten Region, sagte er zum Abschluss des Nato-Gipfeltreffens in Chicago.

Bei den Anschlag im Zentrum der jemenitischen Hauptstadt Sanaa waren am Montag mindestens 90 Soldaten getötet worden, als sich bei der Probe zu einer Parade in ihrer Mitte ein Attentäter in die Luft sprengte. 200 weitere Soldaten seien verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Saba unter Berufung auf Sicherheitskreise. Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira sprach am Abend gar von 96 Toten.

Zu dem Anschlag bekannte sich die Terrorgruppe Ansar al-Scharia, wie die jemenitische Webseite "Al-Taghier" berichtete. Die Gruppe ist eine Unterorganisation des Terrornetzes Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel (AQAP). Zuletzt hatte das jemenitische Militär Erfolge bei der Bekämpfung der Al-Kaida in der südlichen Provinz Laudar verzeichnet, wo die Ansar al-Scharia aktiv ist.

Hartes Vorgehen angekündigt

Präsident Abded Rabbo Mansur Hadi kündigte am Abend ein hartes Vorgehen an. "Der Krieg gegen den Terrorismus wird fortgesetzt bis dieser ausgemerzt ist und vollständig verschwindet, koste es, was es wolle", sagte er in einer Fernsehansprache. Er wies die Regierung an, den Opfern des Anschlags jede nur mögliche Hilfe zu leisten.

"Wir sind sehr besorgt wegen Al Kaida und Extremisten im Jemen", sagte Obama. Zwar sei die Phase des politischen Übergangs im Jemen vergleichsweise gewaltfrei verlaufen. "Aber die Arbeit ist noch nicht beendet", fügte er hinzu.

UN-Generalsekretär Ban forderte, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Mitglieder des Weltsicherheitsrats betonten ihre Entschlossenheit, alle Formen des Terrorismus zu bekämpfen. Der Terrorismus stelle eine der größten Bedrohung für die internationale Sicherheit und Stabilität dar, hieß es in einer vom derzeitigen Ratspräsidenten Agshin Mehdiyev (Aserbaidschan) veröffentlichten Presseerklärung.

Die Soldaten hatten auf einem Platz unweit des Präsidentenpalastes in Sanaa an einer Probe für die Parade zum jemenitischen Nationalfeiertag an diesem Dienstag teilgenommen. Der Attentäter, der eine Uniform trug, unter der er seinen Sprengsatz versteckt hatte, hatte sich unter sie gemischt. Ob die Parade an diesem Dienstag trotz der Bluttat stattfinden wird, war zunächst noch unklar.

dpa/jp -Bild: Mohammed Huwais (afp)

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