Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa wird in den kommenden Jahren auf einem dramatisch hohen Niveau bleiben. Das geht aus einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation ILO hervor, die morgen offiziell vorgestellt werden soll.
Wie das "Handelsblatt" vorab berichtet, hat die Arbeitslosigkeit unter den 15 bis 24-Jährigen in der Eurozone im März den neuen Höchststand von durchschnittlich 22 Prozent erreicht.
Die Autoren der Studie warnen vor dem Heranwachsen einer - so wörtlich - "verlorenen Generation". Sie empfehlen, vom strikten Sparkurs abzugehen und eine aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche zu betreiben.
br/mh