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Syriens Opposition gibt Regime weiter Schuld an Anschlägen

18.05.201215:30
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hält den Bombenterror von Damaskus für das Werk von Al-Kaida. Die syrische Opposition sieht hinter den Anschlägen eine perfide Strategie des Regimes. Beweise zeigt niemand. 

Die syrische Opposition hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon widersprochen, der die jüngsten Anschläge in Damaskus für das Werk von Al-Kaida hält. Zwei Vertreter des Syrischen Nationalrates sagten dem Nachrichtensender Al-Arabija am Freitag, die Anschläge seien von Terroristen verübt worden, die das Regime von Präsident Baschar al-Assad als "Reserve für schlechte Zeiten" in seinen Gefängnissen festgehalten habe.

Ban hatte am Vortag erklärt, er glaube, der Sprengstoffanschlag vor einem Verhörzentrum in Damaskus sei von Al-Kaida verübt worden. Beweise für die eine oder andere Theorie hat bislang niemand vorgelegt. Ein Bekennerschreiben im Namen einer neuen islamistischen Terrorgruppe war später von Experten und radikalen Islamisten als Fälschung identifiziert worden. Bei dem Anschlag in der vergangenen Woche waren nach offiziellen Angaben bis zu 70 Menschen getötet worden. Nicht alle Leichen konnten gleich identifiziert werden.

Ein Anschlag im Damaszener Viertel Al-Midan im vergangenen Januar soll nach Angaben von Assad-Gegnern im Sicherheitsapparat des Regimes  geplant worden sein. Ein ehemaliger Offizier der Armee gab an, ein befreundeter Offizier habe ihm kürzlich berichtet, seine Einheit hätte an jenem 6. Januar ursprünglich zur Tatzeit zu einem Einsatz in dem Viertel ausrücken sollen. Kurzfristig habe der Offizier dann jedoch den ungewöhnlichen Befehl erhalten, erst eine Viertelstunde später dorthin zu gehen. In dieser Viertelstunde sei der Anschlag verübt worden.

Die USA hatten dem Regime in Damaskus viele Jahre lang vorgeworfen, es fördere das Einsickern von Terroristen via Syrien in den Irak und unterstütze eine sunnitische Terrorgruppe im Libanon.

Laut Ban Ki Moon gehen die Vereinten Nationen inzwischen davon aus, dass der Konflikt in Syrien bereits mehr als 10 000 Todesopfer gefordert hat. Die Opposition spricht von mehr als 11 000 namentlich bekannten Opfern sowie Tausenden Vermissten.

Blutvergießen geht weiter

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, in den Provinzen Hama und Homs seien zwei Angehörige der Ordnungspolizei getötet worden. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter berichtete, durch einen Sprengstoffanschlag in Aleppo sei am Freitag ein Offizier der Regierungstruppen ums Leben gekommen. Bis zum Nachmittag zählten die Regimegegner 14 Zivilisten und einen Deserteur, die ihren Angaben zufolge von den Regierungstruppen getötet wurden. Einer von ihnen sei in der Provinz Idlib nahe der Grenze zur Türkei auf eine Mine getreten. In mehreren Städten gab es am Freitag Proteste gegen das Regime.

Die Lokalen Koordinierungskomitees der Syrischen Revolution meldeten, ein Aktivist sei von einem Militärgericht wegen Hochverrats zum Tode verurteilt worden. Er warte nun im Gefängnis von Sednaja auf seine Hinrichtung. Ihren Angaben zufolge lautete die Anklage auf "Hochverrat, Beleidigung des Ansehens des Staates und Zusammenarbeit mit ausländischen Kräften".

Seine Mitstreiter erklärten, Al-Hariri sei am 16. April festgenommen worden, nachdem er im Nachrichtensender Al-Dschasira über die Lage in seiner Heimatprovinz Daraa gesprochen habe. In der Haft sei er so schwer gefoltert worden, dass er nicht mehr habe gehen können. Zu den Verhören sei er auf einer Matratze getragen worden.

dpa/sh - Archivbild: Abbas Momani (afp)

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