Nach 247 Tagen in einem türkischen Gefängnis war der Schüler aus Uelzen in Niedersachsen am frühen Morgen mit einem Privatjet auf dem Nürnberger Flughafen gelandet. Deutsche Politiker reagierten mit Freude auf die Freilassung, wegen der langen Verfahrensdauer aber zum Teil auch mit Kritik an der türkischen Justiz. Gestern hatte ein Gericht im türkischen Antalya Marco nach gut achtmonatiger Untersuchungshaft ohne Auflagen auf freien Fuß gesetzt. Der Prozess soll am 1. April in Antalya fortgesetzt werden.
Rätselraten um Marco
Rätselraten um Marco: Nach seiner Entlassung aus türkischer Untersuchungshaft und der nächtlichen Rückkehr nach Deutschland ist der Aufenthaltsort des 17-Jährigen ungewiss.