Die EU-Außenminister einigten sich in Brüssel aber darauf, in der kommenden Woche zwei weitere Verhandlungsbereiche mit der Türkei zu öffnen, berichteten Diplomaten am Rande der Konferenz. «Man nimmt mehr Rücksicht bei der Sprache», kommentierte ein EU-Diplomat. In ihrer aktuellen Erweiterungsstrategie benutzen die Minister - im Gegensatz zum Dezember 2006 - bei der Türkei das Wort «Beitrittsverhandlungen» nicht. Durch Verweise auf frühere EU-Beschlüsse in dem Text sei aber sichergestellt, dass sich am Status der Verhandlungen nichts ändere, sagte ein Diplomat.
EU vermeidet bei Türkei das Wort «Beitritt»
Die EU vermeidet im Hinblick auf ihre laufenden Verhandlungen mit dem Beitrittskandidaten Türkei das Wort «Beitritt».