Deshalb solle die belgische Suez-Tochter Electrabel Geschäftsbereiche wie die Atomenergie verkaufen, schlug die Kommission für die Regulierung von Elektrizität und Gas heute in Brüssel vor. Derart wichtige Aktivitäten seien nicht sicher in den Händen eines Konzerns, der von einer ausländischen Regierung kontrolliert werde.
Bei einer Fusion von Suez mit dem Staatsunternehmen Gaz de France würde der französische Staat noch 34 Prozent der Anteile halten. Die von Paris betriebene Fusion stößt wegen des Aktientauschverhältnisses auch an den Märkten auf Skepsis.
Belgische Regulierer sehen "Wettbewerbsproblem" bei Suez-GDF-Fusion
Die belgische Regulierungskommission sieht «schwere Wettbewerbsprobleme» bei einem Zusammenschluss der französischen Versorger Suez und Gaz de France.