Dieser soll einen Neuanfang der Beziehungen zwischen dem europäischen und dem afrikanischen Kontinent begründen. Vorgesehen ist eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Migration, Handel, Energie, Klimawandel und Entwicklung. Außerdem will die EU Friedenstruppen der Afrikanischen Union künftig stärker als bisher finanziell unterstützen. Die afrikanischen Staaten bekennen sich in dem Dokument zur Achtung der Menschenrechte. In diesem Zusammenhang hatten führende Politiker der EU gestern die Regierung von Simbabwe scharf kritisiert.
EU-Afrika-Gipfel will Aktionsplan verabschieden
In Lissabon wollen die Staats- und Regierungschefs aus 27 EU-Ländern und 53 afrikanischen Staaten heute einen gemeinsamen Aktionsplan beschließen.