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Libysche Regierung will "Revolutionären" nicht nachgeben

09.05.201211:30
Der libysche Ministerpräsident Abdel Rahim al-Kib
Der libysche Ministerpräsident Abdel Rahim al-Kib

Die libysche Übergangsregierung will sich nicht dem Druck bewaffneter "Revolutionäre" beugen, die Geld für ihren Kampf gegen das gestürzte Gaddafi-Regime verlangen.

Ministerpräsident Abdel Rahim al-Kib sagte Dienstagnacht im libyschen Fernsehen: "Die libysche Regierung unterwirft sich nicht dem Diktat der Gesetzlosen, und sie lässt sich auch mit Waffengewalt nicht in die Knie zwingen."

Die Forderungen der bewaffneten Gruppe, die am Dienstag das Amt des Ministerpräsidenten und seiner beiden Stellvertreter in Tripolis gestürmt hatten, seien ungerechtfertigt. Mehrere Angreifer seien festgenommen worden. Sie würden bald vor Gericht gestellt.

Am Dienstagnachmittag hatten etwa 200 bewaffnete Männer, die sich selbst als "Revolutionäre" bezeichneten, das Gebäude im Stadtzentrum umstellt. Sie lieferten sich nach Angaben eines dpa-Mitarbeiters, der sich zu diesem Zeitpunkt in dem Gebäude aufhielt, ein etwa eineinhalbstündiges Gefecht mit den Wachleuten, die zum Innenministerium gehören. Nach offiziellen Angaben wurde ein Angehöriger der Sicherheitskräfte getötet. Drei weitere Wachleute und einer der Angreifer erlitten Verletzungen. Die Wachleute konnten die Angreifer schließlich vertreiben und ihnen einen Teil ihrer Waffen abnehmen. Zunächst war von vier Festgenommenen die Rede.

Geldbetrag als Gratifikation

Viele ehemalige Revolutionäre, die im vergangenen Jahr gegen das Regime von Oberst Muammar al-Gaddafi gekämpft hatten, erhielten inzwischen einen Geldbetrag als Gratifikation. Die Übergangsregierung ist der Ansicht, dass sich nun vorwiegend "falsche Revolutionäre" melden, die zu Unrecht Geld aus der Staatskasse fordern.

Die Gestaltung der Nachkriegszeit in Libyen, die mit dem Tod von Gaddafi im vergangenen Oktober begonnen hatte, ist eine große Herausforderung für die Übergangsregierung. Am 19. Juni sollen die Libyer, die Demokratie bisher nur aus dem Fernsehen oder aus ihren Erfahrungen im Exil kennen, zum ersten Mal wählen. Die 200 Mitglieder der neuen Allgemeinen Nationalkonferenz sollen dann eine neue Regierung benennen und ein Verfassungskomitee bilden.

dpa/est - Bild: Sabri Elmhedwi (epa)

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