Daran nimmt auch der neue französische Staatspräsident Hollande teil. Er will den bereits fest vereinbarten Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin durch ein Wachstumspaket ergänzen. Deutschland und andere Partner lehnen eine Neuverhandlung des Fiskalpakts jedoch ab.
Währungskommissar Rehn sagte dazu heute in Brüssel, er halte die Diskussion für falsch. Es gehe nicht um ein Entweder-Oder, also um Sparen oder Konsolidieren. Angesichts des geringen Wachstums bei gleichzeitig hohen Schulden müssten die EU-Staaten sowohl sparen als auch die Konjunktur ankurbeln.
dradio/mh