In Teilen Oregons saßen fast 100 000 Menschen im Dunkeln in ihren Häusern, nachdem orkanartige Böen Bäume entwurzelt und Stromleitungen herabgerissen hatten. Weil zahlreiche Regionen überschwemmt wurden, mussten dutzende Menschen mit Hubschraubern von den Dächern ihrer Häuser in Sicherheit gebracht werden.
Ein ähnliches Bild gab es im benachbarten Staat Washington, der wie Oregon gleich von zwei Sturmfronten hintereinander am Sonntag und Montag heimgesucht wurde. In beiden Staaten waren noch heute zahlreiche Straßen wegen umgestürzter Bäume und Schlammmassen unpassierbar. Die Gouverneure riefen den Notstand aus.
Die Schlechtwetterfronten erreichten inzwischen den Mittleren Westen, wo zum Teil schwere Schneefälle erwartet wurden. Bereits am Wochenende hatten Eis und Schnee dort und in Teilen des Nordostens zu hunderten Verkehrsunfällen und massiven Stromausfällen geführt. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben.
Zwei Tote nach Stürmen Nordwesten der USA - Stromausfälle
Schwere Stürme mit sintflutartigen Regenfällen haben im Nordwesten der USA zwei Menschenleben gefordert.