Wie der britische Rundfunksender BBC berichtet, hat ein kongolesischer Rebellengeneral mit seinen Truppen eine Stadt etwa 100 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Goma eingenommen und die Regierungstruppen vertrieben. Die meisten der 40.000 Einwohner sind ebenso wie die Bevölkerung der umliegenden Dörfer auf der Flucht.
Zehntausende Menschen sind bereits vor den Kämpfen aus den Dörfern in Nord Kivu geflohen. Menschenrechtsgruppen und internationale Helfer werfen allen Konfliktparteien zahlreiche Verbrechen an der Zivilbevölkerung vor.
Zehntausende auf der Flucht vor neuen Kämpfen im Kongo
Im Kongo eskaliert der Konflikt zwischen der Regierung und Rebellen im Osten des Landes weiter.