Drei der 15 Toten waren nach Polizeiangaben Russen, die in der Nähe von Pokhara auf einer Trekking-Tour waren. Nepalesische Medien berichteten dagegen, bei den Opfern habe es sich um Ukrainer gehandelt.
Eine Lawine am Achttausender Annapurna war in den Fluss Seti abgegangen und hatte dort das Wasser gestaut, das am Samstag schließlich über die Ufer trat. Die Flutwelle riss auch Brücken, Fahrzeuge und Farmland mit sich. Pokhara liegt etwa 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu und ist Ausgangspunkt für Trekking-Touren zum Annapurna.
Am Sonntag stürzte im selben Distrikt zudem ein Jeep 300 Meter in die Tiefe, nachdem das Fahrzeug von der Straße abgekommen war. Dabei kamen elf Menschen ums Leben, drei weitere wurden verletzt. Das berichtete der örtliche Fernsehsender Kantipur Television.
dpa - Bild: Bijaya Neupane (afp)