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Schweizer Richter verlässt Rote Khmer-Tribunal mit scharfer Kritik

04.05.201214:25

Ein Schweizer Richter hat sich mit schweren Vorwürfen an seine kambodschanischen Kollegen vom Rote-Khmer-Tribunal in Kambodscha verabschiedet. Er habe in einem "höchst feindselig gesinnten Umfeld" arbeiten müssen und sei bei der Ausübung seiner Pflichten ständig behindert worden, schrieb der Untersuchungsrichter Laurent Kasper-Ansermet am Freitag.

Die Gründe dafür seien politischer Natur gewesen. Er habe mehrere Mitarbeiter des Tribunals wegen unrechtmäßiger Einmischung angezeigt.

Das Tribunal soll die Hauptverantwortlichen des Terrorregimes der Roten Khmer zur Verantwortung ziehen. Die Roten Khmer wüteten 1975 bis 1979 in Kambodscha. Sie wollten eine maoistische Bauerngesellschaft verwirklichen und trieben die Menschen aus den Städten aufs Land. Das Regime wurde schnell paranoid, verdächtigte Hundertttausende als feindselige Agenten und richtete Arbeitslager und Hinrichtungsstätten ein. Rund zwei Millionen Menschen kamen um, durch Zwangsarbeit, Hungersnöte und Massenhinrichtungen.

Das Tribunal nach UN- und kambodschanischem Recht hat bislang einen Drahtzieher des Regimes verurteilt, den Chef des Foltergefängnisses Tuol Sleng, Kaing Guek Eav. Drei weiteren Angeklagten wird gerade der Prozess gemacht.

Kasper-Ansermet wollte mindestens zwei weitere damalige Verantwortliche belangen, doch widersetzt sich die kambodschanische Regierung dem seit langem. Er warf dem einheimischen Untersuchungsrichter mehrfach vor, seine Untersuchungen zu behindern. Die Regierung hat schon oft gesagt, dass sie keine weiteren Prozesse dulden wolle.

Am Freitag appellierte der scheidende Richter erneut an die Vereinten Nationen und die Regierung in Phnom Penh, sich zu verständigen, um "den Ruf und die Würde" des Tribunal wiederherzustellen.

dpa

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