Sie hatte es zugelassen, dass siebenjährige Schüler einem im Unterricht verwendeten Teddy den Namen Mohammed gaben. Die Richter sprachen sie wegen Beleidigung des Islams schuldig. Nach der Haft wird die Frau aus dem Sudan ausgewiesen. Nach Landes-Recht hätte die Lehrerin im schlimmsten Fall mit 40 Peitschenhieben sowie sechs Monaten Haft bestraft werden können.
Das britische Außenministerium hatte den Sudan vor der Urteilsverkündung aufgerufen, gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Die Frau habe lediglich einen arglosen Fehler begangen.
Britische Lehrerin im Sudan wegen Islambeleidigung verurteilt
Im Sudan ist eine britische Lehrerin zu 15 Tagen Haft verurteilt worden.