Das berichteten südkoreanische Medien am Donnerstag nach dreitägigen Unterredungen beider Seiten unter Berufung auf die südkoreanische Delegation in Pjöngjang. Die geplante Einrichtung der Fangzone, durch die künftig Spannungen an der umstrittenen Seegrenze vermieden werden sollen, war eines der Hauptanliegen Südkoreas bei dem Treffen.
Allerdings hätten sich beide Seiten auf Sicherheitsgarantien zur Durchführung anderer Kooperationsprojekte verständigt, hieß es. Einzelheiten wurden zunächst jedoch nicht bekannt. Auch soll ein gemeinsames Militärkomitee gegründet werden, um weitere vertrauensbildende Maßnahmen zu erörtern.
Süd- und Nordkorea können sich nicht auf Fischereizone einigen
Süd- und Nordkorea haben sich bei den ersten Gesprächen ihrer Verteidigungsminister seit sieben Jahren nicht wie erhofft auf die Bedingungen zur Schaffung einer gemeinsamen Fischereizone im Gelben Meer einigen können.