"Ich setzte meine Kampagne aus, aber das bedeutet nicht, dass ich meine Staatsbürgerschaft aussetze", sagte der Ex-Parlamentspräsident am Mittwoch in Arlington vor den Toren Washingtons.
Gingrich lag bei den Vorwahlen um Längen abgeschlagen hinter Mitt Romney, der damit als Herausforderer von Barack Obama bei den Präsidentenwahlen am 6. November praktisch feststeht.
Gingrich griff Obama noch einmal hart an: "Dieses ist eine Wahl zwischen Romney und Obama, dem radikalsten linken Präsidenten der amerikanischen Geschichte", erklärte er. Auch Romneys schärfster Rivale, der erzkonservative Rick Santorum, hatte kürzlich das Handtuch geworfen.
Jetzt ist neben Romney nur noch der utraliberale Ron Paul im Rennen. Aber auch er liegt so weit zurück, dass er für Romney keinerlei Gefahr bedeutet.
dpa/sh - Archivbild: Paul J. Richards (afp)