hat das schwere Los junger Migranten beklagt und von den Aufnahmeländern mehr Bemühungen um die Einbindung von Einwanderern vor allem in das Schulwesen verlangt. 'Diese Jungen und Mädchen enden oft sich selbst überlassen auf der Straße und werden Opfer von skrupellosen Ausbeutern', erklärt der Papst in einem in Rom veröffentlichten Dokument zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge. Auch körperliche, moralische und sexuelle Gewalt drohe vor allem jenen, die sich entwurzelt und ohne Familie in ihrem Gastland neue Zugehörigkeiten suchen müssten.
Vor allem die Schulen sollten diesen jungen Menschen 'spezielle Bildungswege' anbieten, um sie zu integrieren, heißt es in Benedikts Schreiben. Es gehe dabei keineswegs um eine völlige Anpassung der Neuankömmlinge und nicht darum, dass diese ihre Traditionen über Bord werfen sollten. Schweigen dürfe man auch nicht angesichts der erschreckenden Bilder von großen Flüchtlingslagern und vor allem des Leidens der Kinder dort, hält der Papst in seinem Dokument fest.
Papst beklagt schweres Los junger Migranten und fordert Integration
Papst Benedikt XVI.