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TV-Duell zwischen Sarkozy und Hollande: Erste Analysen erwartet

03.05.201206:15
TV-Duell zwischen Sarkozy und Hollande
TV-Duell zwischen Sarkozy und Hollande

Beeinflusst das große TV-Duell zwischen Präsident Sarkozy und Herausforderer Hollande die Wahl der Franzosen am Sonntag? Die Spannung wächst. 

Nach dem TV-Duell zwischen Nicolas Sarkozy und François Hollande werden heute (Donnerstag) erste Analysen der Stimmung in Frankreich vor der entscheidenden Runde der Präsidentenwahl am Sonntag erwartet. Anhänger von Präsident Sarkozy hoffen, dass dieser mit einer überzeugenden Vorstellung doch noch einen Stimmungsumschwung auslösen könnte.

Im Lager des Sozialisten herrscht hingegen Gelassenheit. Es sei unwahrscheinlich, dass Sarkozy infolge des TV-Duells einen Rückstand von rund sieben Prozentpunkten aufholt, hieß es. Meinungsforscher hatten Hollande am Mittwoch bei 53,5 bis 54 Prozent gesehen, Sarkozy bei nur 46 bis 46,5 Prozent. Etliche Wähler sind noch unentschlossen.

Das erste und einzige direkte Duell der Präsidentschaftskandidaten war von Anfang an durch einen offensiven Ton geprägt. Der 57-jährige Sarkozy versuchte mit Angriffen auf das Zahlenwerk im Wahlprogramm seines gleichaltrigen Kontrahenten zu punkten. Hollande dagegen konterte mit Hinweisen auf die Regierungsbilanz des um eine zweite Amtszeit kämpfenden Staatschefs - und die hohen Arbeitslosenzahlen.

"Sie suchen permanent Sündenböcke, es ist nie Ihre Schuld", betonte er, als Sarkozy auf die Krise verwies. Dieser warf Hollande hingegen vor, sich nicht am erfolgreichen Modell Deutschland orientieren zu wollen. "Wettbewerbsfähigkeit ist das Schlüsselwort", sagte Sarkozy. "Glauben Sie wirklich, dass Sie mir alles sagen können?", empörte sich Hollande, als er der Lüge bezichtigt wurde.

Die Pläne der Wahlkämpfer zum Abbau des französischen Budgetdefizits standen im Zentrum der von Millionen Franzosen verfolgten Debatte. Hollande will unter anderem Spitzenverdiener deutlich höher belasten, projektbezogene Eurobonds einführen und die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) ausweiten, um das Wachstum anzukurbeln. Sarkozy, der erneut Eurobonds ablehnte, plant die Verankerung einer Schuldenbremse in der Verfassung.

Hollande will unter anderem den Fiskalpakt neu verhandeln und bis Ende 2012 die französischen Truppen aus Afghanistan abziehen. Sarkozy hält beide Vorschläge für unverantwortlich. Im Bereich der Atompolitik verteidigte der Präsident die 58 Kernreaktoren des Landes. Hollande will bei seiner Wahl das AKW Fessenheim, das älteste des Landes, schließen.

In der zweiten Runde der französischen Präsidentenwahl sind rund 46 Millionen Franzosen aufgerufen, das Staatsoberhaupt für die kommenden fünf Jahre zu wählen. Sollte Hollande gewinnen, käme 17 Jahre nach dem Ende der Amtszeit von François Mitterrand erstmals wieder ein Sozialist an die Macht.

dpa/sh - Bild: AFP/France2

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