Gleichzeitig hätten die Behörden die Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe zusammengestrichen. Die Sachbearbeiter seien nicht mehr in der Lage, Familien mit erziehungs-unfähigen Eltern ausreichend zu betreuen. Nach dem Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie in Schwerin wurden heute erneut Forderungen nach ärztlichen Pflicht-Vorsorge-Untersuchungen für Kinder laut. Das Mädchen, das zuletzt nur noch sieben Kilogramm wog, war in der Nacht zum Mittwoch an den Folgen monatelanger Unterernährung gestorben. Die Eltern sitzen in Untersuchungshaft.
Alle/MH