1 Kommentar

  1. Und wieder eine vertrackte Situation mehr in Europa!
    Man mag zu den ganzen Wilders, le Pens oder De Wevers in Europa stehen wie man will: Das Unbehagen großer Teile der Bevölkerung gegenüber einer weder legitimierten noch transparenten europäischen Zentralgewalt, die mittlerweile nach Belieben mit mässigem Sinn und noch weniger Verstand in das Alltagsleben der Menschen in Europa eingreift, wächst stetig. Wer sich darüber wundert oder gar beschwert, der lebt irgendwo ausserhalb von Gut und Böse, aber sicher nicht mehr in dieser Welt!
    Da kanalisiert sich Angst, Wut und das Gefühl der Ohnmacht in rechten und nationalen Parteien und Gruppen und gibt ein deutliches Signal an die Verantwortlichen. Nur gehört wird es nicht; dazu fehlt den Ignoranten, allen voran Merkel und Sarkozy, die Bodenhaftung, die Unabhängigkeit im Denken und Entscheiden und der Realitätssinn.
    Durften Sie, liebe Leser, über Verträge be- oder abstimmen, die Ihr Leben eines Tages massgeblich verändern werden oder sollen? Was mag in Wahrheit der Sinn und Zweck sein, wenn Europakritiker umgehend in die Schmuddelecke gestellt werden, anstatt sich der Kritik ernsthaft und zum Fortschritt Aller anzunehmen? Wer genau ist das denn eigentlich, die "EU in Brüssel"? Wer legitimiert diese überallimentierten Damen und Herren dort? Ist das noch Volksherrschaft oder bereits Diktatur?
    Solange "die von der EU" den europäischen Völkern diese und viele andere Antworten schuldig bleiben, wird es nichts mit Europa. Dann kommen diese brotnötigen Antworten eben von Wilders, le Pen oder Bart de Wever. Entsprechend gefärbt natürlich. Europa von unten- ja! Europa von oben befohlen- nein.