Ein Sprecher der Rechtsextremen sagte dem Sender Canal+, jegliche Absprachen mit dem konservativen Amtsinhaber seien ausgeschlossen. Vize-Parteichef Alliot erklärte, man werde wahrscheinlich weder für Sarkozy noch seinen sozialistischen Herausforderer Hollande eine Wahlempfehlung abgeben.
Die Kandidatin der rechtsextremen Font National, Marine Le Pen, hatte bei der Wahl mit 18 Prozent der Stimmen überraschend stark abgeschnitten, ist als Drittplatzierte aber aus dem Rennen ausgeschieden. Sarkozy landete knapp hinter seinem Herausforderer Hollande auf Platz 2. Die Stichwahl findet am 6. Mai statt.
dpa/jp - Bild: Joel Saget (afp)