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Android-Prozess: Oracle wirft Google Ideenklau vor

17.04.201214:48
Larry Page und Eric Schmidt (Google)
Larry Page und Eric Schmidt (Google)

Der Streit von Oracle und Google um das mobile Betriebssystem Android wird nach fast zwei Jahren jetzt vor einem kalifornischen Gericht ausgetragen. Für Google steht viel auf dem Spiel: Oracle will eine Milliarde Dollar Schadenersatz und könnte Android die Flügel stutzen.

Im hochkarätigen Prozess um das Betriebssystem Android hat Oracle dem Internet-Riesen Google zum Auftakt bewussten Diebstahl geistigen Eigentums vorgeworden.

Der Oracle-Anwalt präsentierte den Geschworenen in San Francisco Zitate aus internen Google-E-Mails.

Sie sollen belegen, dass den Managern - darunter auch der heutige Google-Chef Larry Page - durchaus bekannt gewesen sei, dass sie eine Lizenz für Teile der Java-Software hätten kaufen müssen.

In den kommenden Wochen sollen zahlreiche Top-Manager in den Zeugenstand treten, darunter auch die beiden Konzernchefs.

Java Jive

Oracle wirft Google vor, mit Android Patente und Urheberrechte für die Software Java zu verletzen. Java ist eine Programmierumgebung, die ursprünglich von Sun Microsystems entwickelt wurde und im Web breit eingesetzt wird. Oracle hatte Sun und damit die Rechte an Java im Jahr 2010 übernommen. Google will keine Verletzung von Urheberrechten anerkennen und streitet Oracle auch das Recht ab, die beiden ins Feld geführten Patente gegen Android einzusetzen.

Oracle-Anwalt Michael Jacobs tischte den Geschworenen am Montag eine gut 90-seitige Multimedia-Präsentation mit groß ausgeschnittenen Zitaten und Video-Mitschnitten früherer Aussagen auf. Einen zentralen Platz bekam wie erwartet die E-Mail des Entwicklers Tim Lindholm an Android-Chef Andy Rubin von August 2010. Dort berichtet Lindholm, sein Team habe sich im Auftrag der Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin nach Alternativen für Java umgesehen und festgestellt, dass sie nicht geeignet seien. Deswegen sei es notwendig, eine Java-Lizenz auszuhandeln, schrieb er. Oracle will Lindholm als fünften Zeugen aufrufen.

Rauchende Colts

Als weiteren «rauchenden Colt» sieht Oracle eine E-Mail Rubins an Larry Page von Oktober 2005, in der zwei Alternativen für den Fall aufgezeigt werden, dass Sun Microsystems die Kooperation verweigert. Entweder müsse man dann die bisherige Arbeit einstampfen und auf andere Programmierumgebungen ausweichen, schrieb Rubin. «Oder wir greifen trotzdem auf Java zurück und verteidigen unsere Entscheidung, auch wenn wir uns damit Feinde machen könnten.»

Oracle hatte ursprünglich Schaden-Schätzungen von über sechs Milliarden Dollar kalkuliert, musste die Ansprüche später jedoch auf rund eine Milliarde herunterschrauben. Theoretisch könnte der Software-Konzern auch ein Verkaufsverbot von Android erreichen. Der Richter William Alsup versuchte zwischenzeitlich, die Unternehmen zu einer außergerichtlichen Einigung zu drängen. Die Gespräche blieben jedoch ergebnislos. Der Prozess ist zunächst auf rund zwei Monate angesetzt.

dpa - Bild: Peter Foley (epa)

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