Die 13 Staaten der Eurozone werden 2008 um 2,2 Prozent wachsen. Im Frühjahr hatte die Kommission noch 2,5 Prozent erwartet. Alle 27 EU-Staaten zusammen werden im kommenden Jahr um 2,4 Prozent zulegen. Neben der Finanzmarktkrise beeinflusst der weiter steigende Ölpreis die Berechnungen. Das Barrel Öl (159 Liter) nähert sich der 100-Dollar-Marke. Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia sagte, die Nachfrage der starken Volkswirtschaften Asiens helfe Europa allerdings, weiter solide zu wachsen.
Turbulenzen an Finanzmärkten kostet Europa 2008 Wachstum
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten kosten Europa im kommenden Jahr Wirtschaftswachstum. Die EU-Kommission korrigierte in Brüssel ihre Prognose für 2008 spürbar nach unten.