Nach Angaben der Behörden wurde erstmals eine riesige bewegliche Sperrwand geschlossen, die die Stadt vor Überschwemmungen schützen soll. Auch die britische Regierung gab Flut-Warnungen für große Teile der Küste heraus. Hunderte Menschen wurden aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht. Vor der norwegischen Küste wurde die Öl- und Gasförderung eingestellt.
Die belgische Nordseeküste ist bislang von der befürchteten Sturmflut verschont geblieben. Trotz Windgeschwindigkeiten von bis zu 104 Stundenkilometer gab es nur leichte Sachschäden. So brachen am Pier von Blankenberge einige Betonteile ab.
Die Flutwarnung bleibt dennoch bestehen. Am Hafen von Antwerpen schlossen die Behörden vorsichtshalber das Scheldewehr.