Das afrikanische Land gehört künftig zum sogenannten Kimberley-Prozess, in dem Staaten, Industrie und Nichtregierungsorganisationen im Kampf gegen «Blutdiamanten» organisiert sind. Der Vorsitzende des Kimberley-Prozesses, Karel Kovanda, sagte: «Jetzt gibt es nur noch in der Elfenbeinküste Probleme mit Konfliktdiamanten.» Um Verbrauchern die unbedenkliche Herkunft der Edelsteine garantieren zu können, hätten Regierungen, Industrie und Nichtregierungsorganisationen schärfere Kontrollen beschlossen.
Kampf gegen Blutdiamanten kommt voran - Kongo will sauberen Handel
Die Demokratische Republik Kongo hat sich in Brüssel verpflichtet, den illegalen Handel mit Diamanten zur Finanzierung von Konflikten zu unterbinden.