Für Spanien hat sich die Lage an den Finanzmärkten zu Wochenbeginn weiter zugespitzt. Für das angeschlagene Euroland wird es immer teurer, Kapital aufzunehmen.
Das Misstrauen der Investoren ist angesichts der Probleme im spanischen Bankensektor und der schwachen Konjunktur weiter gestiegen.
Die Renditen für spanische Staatsanleihen im richtungsweisenden zehnjährigen Bereich stiegen erstmals in diesem Jahr wieder auf über sechs Prozent. Anfang Februar hatten sie noch unter fünf Prozent gelegen.
Als Reaktion auf die angespannte Lage geriet auch der Euro unter Druck. Im Vormittagshandel sank die Gemeinschaftswährung erstmals seit Mitte Februar unter die Marke von 1,30 US-Dollar.
dpa - Bild: Pedro Armestre (epa)