Befürchtet wird eine deutlich höhere Zahl von Delikten im Bereich Frauenhandel und Zwangsprostitution während der Großveranstaltung. In Brüssel warben heute Frauenrechtlerinnen am Internationalen Frauentag zusammen mit der sozialistischen Partei Europas gegen Zwangsprostitution. Sexuelle Sklaverei müsse effizienter bekämpft werden, verlangten sie. Die Opferzahl von Menschenhandel und Zwangsprostitution wird in Europa derzeit auf etwa 500.000 Frauen und junge Mädchen geschätzt. Polizei und Sicherheitskräfte beklagen indes einen aktuten Mangel an gut ausgebildeten Beamten zur Bekämpfung des Menschenhandels.
Europarat fordert Maßnahmen gegen Prostitution bei Fußball-WM
Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland haben der Europarat und Frauenrechtlerinnen ein rasches Vorgehen gegen Zwangsprostitution im Umfeld des Großereignisses gefordert.