Mindestens 45 Afrikaner starben, als ihr Boot auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln wegen eines Motorschadens zwei Wochen lang im Atlantik trieb. Die vermutlich aus dem Senegal stammenden Opfer seien verhungert und verdurstet, teilte die spanische Polizei mit. Rund 90 Flüchtlinge überlebten. Nach offiziellen Angaben starben dieses Jahr bereits mehr als 100 Menschen bei der gefährlichen Überfahrt auf die Kanaren. Die Dunkelziffer ist aber weitaus höher.
Mindestens 45 afrikanische Bootsflüchtlinge im Atlantik umgekommen
Vor der Küste Mauretaniens hat sich eine neue Flüchtlingstragödie ereignet.