Nach Informationen von Spiegel-online wurde ein deutsches Frachtschiff gestoppt, das Militärgerät und Munition nach Syrien liefern sollte. Die Waffen stammten aus dem Iran. Offiziell war die Ladung als technisches Gerät deklariert worden. Der Waffennachschub wurde durch Überläufer im syrischen Regierungsapparat bekannt. Die Reederei stoppte den Frachter.
Die EU hat ihren Mitgliedern verboten, Waffen an Syrien zu liefern. Der Uno-Sicherheitsrat hat bislang keine Sanktionen verhängt. Heute wird eine Entscheidung zur Entsendung einer Beobachtermission in das Land erwartet.
spiegel / sh