Dabei handelt es sich um drei französische Journalisten und vier spanische Stewardessen. Insgesamt waren 17 Europäer festgenommen worden, darunter auch ein belgischer Pilot. Sie arbeiteten für die Organisation 'Arche de Zoé', die Kinder zu Adoptionszwecken nach Europa ausfliegen wollte. Nach Angaben der Hilfsorganisation handelte es sich um Waisenkinder aus der Krisenregion Darfur. Überprüfungen ergaben, dass die Kinder aus dem Tschad kamen und nicht verwaist waren. Mittlerweile ist der französische Präsident Sarkozy im Tschad eingetroffen, um mit seinem Amtskollegen Idriss Deby über den Fall zu verhandeln.
Sieben Europäer im Tschad freigelassen
Im Tschad sind heute sieben Europäer freigelassen worden, die unter dem Verdacht des Kinderhandels festgenommen worden waren.