Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3131 (Dienstag: 1,3114) Dollar festgesetzt.
Im weiteren Handelsverlauf dürfte vor allem das größte Euro-Sorgenkind Italien im Fokus stehen. Die Augen der Investoren richten sich auf eine Anleiheauktion und die Industrieproduktion. Bei den Februar-Daten für den Euroraum ist Italien nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen das "Zünglein an der Waage". Denn Frankreich, Deutschland und Spanien haben ihre Produktionszahlen bereits veröffentlicht.
Außerdem will Italien vier Anleihen aufstocken. Darunter befinden sich Laufzeiten, die deutlich über das durch die dreijährigen Kredite der Europäischen Zentralbank abgesicherte Zeitfenster hinausgehen.
Ölpreise halten sich leicht im Plus
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach deutlichen Gewinnen am Vortag leicht im Plus behauptet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am frühen Morgen 120,17 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als zum Handelsschluss am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um fünf Cent auf 102,75 Dollar.
Am Vorabend hatte ein überraschend kräftiger Rückgang der Lagerbestände an Benzin und Destillaten in den USA den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Die USA sind der größte Ölkonsument der Welt. Im heutigen Handelsverlauf stehen keine Daten-Schwergewichte auf der Agenda. Die Erstanträge auf Arbeitslosigkeit in den USA könnten allerdings angesichts der zuletzt wieder aufgeflammten Spekulationen um ein neues Anleihekaufprogramm der Fed in den Fokus geraten.
dpa/sh - Archivbild: Philippe Huguen (afp)