Sie wollten damit gegen die Urteile des spanischen Nationalen Gerichtshofs protestieren, die sie als ungerechtfertigt betrachten. Zu den Hungerstreikenden gehören zwei der Haputtäter, die jeweils zu mehr als 40.000 Jahren Haft verurteilt worden sind. In dem spanischen «Jahrhundertprozess» waren am Mittwoch 21 der insgesamt 28 Angeklagten für schuldig befunden worden. Die Richter verurteilten sie zu Haftstrafen zwischen 3 und mehr als 40.000 Jahren.
Zehn verurteilte Madrid-Attentäter treten in den Hungerstreik
Zehn im Prozess um die Madrider Terroranschläge zu langer Haft verurteilte Islamisten sind in den Hungerstreik getreten.